Ergebnisse unserer Mitarbeiterumfrage 2024: Einblick in unser Engagement für ein besseres Arbeitsumfeld

Da wir in den letzten Jahren zunehmend mehr den Eindruck gewonnen haben, die wirklichen Schmerzen der Organisation mit der Mitarbeiterumfrage nicht in Erfahrung zu bringen (die Gesamtzufriedenheit lag in den letzten Jahren bei ~ 85%), haben wir ganz nach dem Motto “Unnötiges raus, Fehlendes rein” einen neuen Fragenkatalog erarbeitet. Da es die erste Mitarbeiter:innenumfrage als Qvest Digital AG war und nicht mehr unter dem alten Namen tarent solutions GmbH, durfte natürlich eine Frage nach der Identifikation mit dem Unternehmen nicht fehlen.

Mit einer Teilnahmequote von 67% haben wir repräsentative Ergebnisse erhalten, werden aber für die kommenden Jahre daran arbeiten, diese Quote weiter zu erhöhen.

Nun freuen wir uns aber, einen Ausschnitt unserer jüngsten Umfrage vorzustellen.
 

Wesentliche Erkenntnisse

Unsere Umfrage deckte verschiedene Schlüsselbereiche ab, darunter Arbeitsalltag und -zufriedenheit, Führung und Gehalt, Kultur, Unternehmensentwicklung & Mitwirkung, Kommunikation, Unternehmensziele und Identifikation. 

Aussagen mit der höchsten bzw. niedrigsten Zufriedenheit

Top 5 Zustimmung

• 95% Zustimmung: Unsere Kultur ermöglicht mir ein ausgewogenes Verhältnis von Arbeits- und Privatleben.
• 95% Zustimmung: Ich fühle mich so, wie ich bin, in der Qvest Digital respektiert und akzeptiert.
• 92% Zustimmung: Wir sind Vorreiter für modernes Arbeiten.
• 92% Zustimmung: Alles in Allem bin ich mit meiner Arbeit bei der Qvest Digital zufrieden.
• 90% Zustimmung: Ich habe alle Informationen, die ich benötige, um im Arbeitsalltag die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Top 5 Ablehnung

• 52% Ablehnung: Ich kann mich mit "Qvest Digital" als Marke (Name, Logo, etc.) identifizieren.
• 37% Ablehnung: Angesichts meiner Qualifikation empfinde ich mein Gehalt im Marktvergleich als angemessen.
• 29% Ablehnung: Auf Basis der Gehaltsbänder empfinde ich mein Gehalt im Vergleich zu Kolleg*innen mit ähnlichen Aufgaben als fair.
• 26% Ablehnung: Mit dem Arbeitsalltag im Kundenprojekt bin ich zufrieden.
• 24% Ablehnung: Ich erhalte genug konstruktives Feedback zu meiner Arbeit.
   

Fazit

Insgesamt ist die diesjährige Mitarbeiter:innenumfrage positiv ausgefallen. Die Antworten in den meisten Kategorien waren sehr positiv. Neben den Top 5 Ablehnung gibt es natürlich weitere Bereiche, in denen Mitarbeiter:innen eine Unzufriedenheit geäußert haben. Aufgrund der geringen Anzahl von Ablehnungen fällt eine Ableitung von Maßnahmen für die gesamte Organisation allerdings schwerer, als bei den größeren Themen. Bei der Identifikation mit der Marke waren wir erstaunt, dass der Wert bereits ein halbes Jahr nach der Umfirmierung so hoch ist, wir hätten ihn niedriger erwartet. 
 

Geplante Maßnahmen und zukünftige Schritte

Auf Basis dieser wertvollen Erkenntnisse haben wir mehrere Initiativen gestartet, um die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter:innen zu adressieren:

1. Weiterbildungsmöglichkeiten:
   • Das Gremium, welches sich mit den Weiterbildungsangeboten beschäftigt, plant eine verstärkte Kommunikation zu Weiterbildungsthemen und -angeboten
2. Gehalt:
   • Wir haben externe Marktdaten analysiert, auch zur Zufriedenheit mit dem Gehalt in der IT-Branche, und diese in Relation zu unseren Gehaltsstrukturen gesetzt (z. B kommt Hays auf eine Unzufriedenheit mit dem Gehalt von 70% in der IT-Branche).
   • Die Ergebnisse werden wir den Mitarbeiter:innen vorstellen und sie mit ihnen diskutieren.
3. Kundenprojekte:
   • wir wollen herausfinden, welche Themen unsere Mitarbeiter:innen genau beschäftigen und führen eine weitere Umfrage durch

Wir finden die Offenheit und das Engagement unserer Kolleg:innen super und freuen uns darauf, gemeinsam eine noch bessere Zukunft zu gestalten.